Noom passt sich individuell an dein Leben an – nicht umgekehrt. Die Coaches geben nicht vor, was zu tun oder zu lassen ist, sondern helfen dir dabei, den besten Weg zu einem gesünderen Leben zu finden. In den Gruppen feiern die anderen Noomer deine Erfolge mit dir und motivieren dich, auch in den schwierigeren Phasen dranzubleiben.
Was Noomerin Fabienne alles erlebt hat und wieso sie ihren Ring mittlerweile an einem anderen Finger trägt, erfahrt ihr in ihrer Erfolgsstory.
Was ist für dich das Besondere an Noom und wie hat es deinen Alltag verändert?
Ich finde es wunderbar, wie NOOM sich an mein Leben anpasst – und nicht umgekehrt. Es gibt keine abstrusen Ernährungspläne mit halbgaren Theorien, wieso ich bestimmte Lebensmittel FÜR IMMER aus meinem Leben verbannen sollte und welche ich auf keinen Fall miteinander kombinieren darf. Keine starren Zeitpläne, in denen irgendwas verboten ist oder dir vorgegeben wird, wie viele Stunden du kein Essen anrühren darfst. Aber vor allem: Kein aggressives Marketing, um bestimmte Nahrungsergänzungsmittel oder „Wunderpillen“ möglichst teuer an den Mann, beziehungsweise an die Frau zu bringen.
Klar gibt es Empfehlungen zu einer gesunden Ernährungsweise und auf wissenschaftlichen Fakten basierende Artikel – der Unterschied ist jedoch, dass ich selbst bestimmen kann, wie ich sie im Alltag umsetze. Als ich im Januar mit Noom angefangen habe, gab es zum Frühstück beispielsweise immer Porridge, der mich lange satt gemacht hat. Ich habe wahre Unmengen an wärmenden Gemüsesuppen gekocht, die ich dann portionsweise eingefroren und mir die Kalorienangaben notiert habe. So hatte ich immer etwas Gesundes und Nahrhaftes vorrätig.
Das Vorausplanen und Abwiegen der Lebensmittel war gerade am Anfang eine große Hilfe. Wenn man täglich seine Mahlzeiten einträgt, wird einem erst einmal bewusst, wie viel man eigentlich „so ganz nebenbei“ isst, ohne dass man wirklich Hunger hat. Frustessen als Antwort auf emotionalen Hunger … Im Sommer habe ich dann einfach das Frühstück ausfallen lassen, mittags eher Salate mit einer proteinhaltigen Beilage gegessen und die Hauptmahlzeit auf abends verlegt. Und dann die Freude, wenn ich mir ganz bewusst noch ein „oranges“ Betthupferl gegönnt habe … Überhaupt esse ich insgesamt viel achtsamer und stopfe nicht einfach alles wahllos in mich rein.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hatte, auf irgendetwas zu verzichten. Und regelmäßige Restaurantbesuche sind dann auch überhaupt kein Problem. Man muss nur eine clevere Wahl treffen …
Sportmäßig war ich leider durch meine diversen gesundheitlichen Probleme und Einschränkungen nicht so aktiv, aber als die Kilos schmolzen, kam auch die Freude an der Bewegung wieder. Ich gehe mittlerweile viel zu Fuß, erledige Einkäufe größtenteils ohne Auto und die Treppe ist nicht mehr mein natürlicher Feind. Klar, früher habe ich ständig einen „unsichtbaren“ Rucksack mit 24 Kilo Mehl mit mir rumgeschleppt … Und Sport ist halt viel mehr als Joggen oder das tägliche Workout im Fitnesscenter! Inzwischen putze ich sogar ganz gerne, weil ich weiß, dass ich dadurch auch Kalorien verbrenne.
Was war deine größte Herausforderung und wie konntest du sie überwinden?
Mir persönlich haben die Tipps und Übungen zur Entspannung und Achtsamkeit sehr geholfen. Auch die Einsicht, dass ein einmaliger „Ausrutscher“ nicht das Ende der Welt bedeutet. Ich habe mich schrittweise von diesem „Alles-oder-Nichts-Denken“ gelöst. Statt den ganzen Berg zu sehen, habe ich mich auf die täglichen kleinen Schritte konzentriert. Irgendwann kommt dann der Punkt, an dem du zurückblickst und dir ganz verwundert sagst: „Wow, bin ich wirklich schon so weit gekommen?“ Abnehmen beginnt im Kopf, und Noom hat bei mir einen Schalter umgelegt. Ich habe festgestellt, dass ich nach dem „Eva“-Prinzip funktioniere. Verbote und eisenharte Regeln lösen bei mir nur Trotzreaktionen aus. Also habe ich meine Ziele im positiven Sinne umformuliert (kein „du MUSST“), und siehe da, es funktioniert!
Der Gruppenchat und die persönlichen Coaches sind auch super! Wir motivieren und „pushen“ uns jeden Tag gegenseitig. Wer will, kann aber auch einfach „nur“ mitlesen, also auch da kein Zwang. Ich bin immer wieder beeindruckt von dem respektvollen und liebevollen Ton von den Coaches und den Gruppenmitgliedern. Niemand wird hier runtergemacht, gemaßregelt oder irgendwie sonst zum Sündenbock gemacht. Wir sind alle nur Menschen und haben alle mal Phasen, in denen es vielleicht nicht so super läuft. Dann heißt es „Augen zu und durch“ und am nächsten Tag wieder voll durchstarten.
Was würdest du deiner besten Freundin raten, wenn sie nicht weiß, ob sie sich bei Noom anmelden soll?
Tu es! Es funktioniert!
Wer mich kennt, der weiß, dass ich in den letzten 30 Jahren die abstrusesten Sachen unternommen habe, um abzunehmen – von Trennkost über Atkins zu Montignac, Southbeach- oder Hollywood-Diät, Low Carb, Gewichtstraining bis hin zu einer personalisierten Diät von einer Ernährungsberaterin … Was hat es gebracht? NICHTS! Klar, kurzfristig nimmt man ab, aber durch den Jo-Jo-Effekt hat man im Nachhinein sogar wieder mehr auf den Hüften.
Noom ist das Einzige, was bei mir funktioniert! Warum? Weil Noom keine kurzfristige Diät ist, sondern ein ganzheitliches Ernährungskonzept, von dem ich mein Leben lang profitieren werde.
Es ist nun mal so, dass die in meinem Körper reichlich vorhandenen Fettzellen sich nicht einfach eines Tages in Luft auflösen werden. Das ist ein Fakt, aber damit kann ich leben. ICH bestimme, was ich esse, wobei die Prinzipien mit der Kaloriendichte und den grünen, gelben und orangen Lebensmitteln dafür sorgen, dass ich mich nie hungrig fühle und mein Körper bestens mit Nährstoffen versorgt wird. Es funktioniert ganz ohne irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel oder Vitaminpillen!
Ich bin wirklich überzeugt von dem Programm. Schon allein die Tatsache, dass eine gesunde Lebensweise als etwas Ganzheitliches betrachtet wird – angefangen bei der Ernährung, über Bewegung, bis hin zu den Schlafgewohnheiten. Psychologische Fallen (wie bei mir „emotionaler Hunger“ und „Frustessen“) werden durchleuchtet und man erfährt, wie man diese umgeht. Und dazu kommt dann noch der persönliche Austausch in der Gruppe – alles in allem ein perfektes Rundum-Programm.
Trotzdem bleibe ich jederzeit flexibel und kann deshalb auch regelmäßige Restaurantbesuche, Partys oder Ähnliches problemlos in meinen Alltag integrieren. Die Zauberworte heißen Vorausplanen und clevere Entscheidungen treffen. Und plötzlich muss der Teller nicht mehr immer zwangsweise leergegessen werden … Das finde ich so unglaublich befreiend!
Was war dein schönstes Erlebnis, das du dank Noom hattest?
Oh, da gibt es so viel zu erzählen, dass ich schon im April (nach 3 Monaten) einen einen Erfahrungsbericht in der Gruppe gepostet hatte.
10 Anzeichen dafür, dass du in letzter Zeit an Gewicht verloren hast:
- Du kippst aus den Latschen. Die Pumps sind definitiv eine Nummer zu groß geworden, da helfen auch keine Einlegesohlen mehr.
- Du kannst plötzlich (wieder) in hohen Schuhen laufen. Okay, High Heels à la Heidi Klum sind vielleicht noch nicht drin, aber die Absatzhöhe steht wirklich im umgekehrten Verhältnis zum Körpergewicht.
- Deine Armbanduhr schlackert und du musst ein zusätzliches Loch ins Band machen lassen – mittlerweile sogar zwei!
- Du wechselst deinen Ring vom linken Ringfinger auf den rechten Mittelfinger. Das passierte, nachdem ein netter Kunde im Supermarkt meinem verloren gegangenen Ring hinterher hechten musste.
- Du musstest schon zweimal eine kleinere BH-Größe kaufen – von 95C auf 85C.
- Du hältst dich gerader durch dein gesteigertes Selbstwertgefühl und deine Freunde sprechen dich auf deine neue, positive Körperhaltung an.
- Die Treppe ist plötzlich nicht mehr dein natürlicher Feind und du kannst den Aufzug links liegen lassen.
- Du entdeckst, dass du sowohl Rippen, Schlüsselbeine und Hüften hast. Bisher hattest du die immer für einen Mythos gehalten …
- Du nimmst schneller ab, als dein Gehirn mithalten kann, sodass du beim Shoppen immer noch automatisch die Abteilung für Übergrößen ansteuerst.
- Und zu guter Letzt: Das traumhafte Sommerkleid mit Carmen-Ausschnitt vom letzten Jahr sitzt jetzt (selbst ohne Vollmieder!) einfach perfekt … Aber nur, solange du nicht atmest. Dann verabschiedet es sich in Richtung Hüften und du stehst plötzlich oben ohne da …
Wie findest du die Unterstützung durch deinen persönlichen Coach und die Gruppe?
Der Gruppenchat und die persönlichen Coaches sind der entscheidende Faktor, der ausmacht, dass das Konzept von Noom funktioniert. Hier wird niemand beim Wiegen öffentlich bloßgestellt, sondern moralisch wieder aufgebaut, falls nötig. Andere Programme werben ja ganz gerne dafür, dass ihre Diät zu 100 % funktioniert, und wenn mal nicht, dann liegt es nicht an den nicht umsetzbaren Regeln, sondern IMMER an menschlichen Fehlern. Und das tue ich mir heutzutage garantiert nicht mehr an …